Würth schafft Klarheit im Markenportfolio
Eindeutige Rollen und Strukturen für alle Marken

  • Herausforderung & Ziel
  • Lösung
  • Ergebnis

Die rote Würth-Linie ist der Nukleus der Würth-Gruppe. Durch das dynamische Wachstum über viele Jahre hinweg wurden die Produktsortimente und Produkte sprunghaft weiterentwickelt. Die Nomenklaturen der Markennamen, deren Rollen und Territorien wurden zunehmend verschwommener. Fehlende Klarheit der Markenarchitektur und umfangreiches Produktsortiment erschwerte die Orientierung für den Kunden und machte den Verkäufern sie Vermarktung nicht leichter.

Ziel war es, Ordnung zu schaffen in dem umfänglichen Produktportfolio und eine klare und nachvollziehbare Markenarchitektur aufzubauen. Dazu sollten Regelungen für ein wirksames Zusammenspiel der einzelnen Marken entwickelt werden.

  • In einer systematischen Bestandsaufnahme wurden Produktmarken, Submarken, Produkte- und Produktprogramme sowie sogenannte Ordnungsmarken für die Nutzung durch Kunden systematisch erfasst und in einem ersten Schritt strukturiert.

  • Manager wurden zu der Bedeutung der einzelnen Marken und deren Rollen befragt.

  • Gleichermaßen erfolgte auch ein Abgleich bei Kunden zur Bedeutung der Marken, dem Verständnis der Marken und deren Rollen sowie zur Übersichtlichkeit der Sortimente und zugehöriger Produkte mit Benennungen.

  • Auf dieser Grundlage wurde das Marken- und Produktsystem in eine neue Systematik gegossen. Es erfolgte eine Einteilung in Produktgruppenmarken, Produktmarken, Marken für Sondereditionen und Ordnungssysteme.

  • Es erfolgte eine Festlegung der Rollen der Marken durch Definition von Zuständigkeitsbereichen und Logoverwendungen zur klaren Abgrenzung der verbleibenden Marken und Gewährleistung der Dominanz der Dachmarke

  • Produkte wurden dieser Nomenklatur zugeordnet. Schwache Marken ohne klare Rollen eliminiert. 

Im Ergebnis erfolgte eine umfängliche Bereinigung des Markenportfolios durch Eliminierung von Marken auf Basis umfassender interner und externer Analysen. Die Markenarchitektur wurde optimiert. Für die verbleibenden Marken wurde durch klare Markenstrategie Aufgaben und Rollen im Markensystem klar festgelegt. Dadurch wurde mehr Übersichtlichkeit für Verkäufer und Kunden geschaffen und Kosten deutlich reduziert.

Das hat ESCH. geleistet: 

  • Bereinigung und Neuordnung des Markenportfolios durch klare Systematik und Eliminierung schwacher Marken

  • Definition eindeutiger Markenrollen und -strukturen zur Schaffung von Orientierung und Stärkung der Dachmarke