Wenn zwei Unternehmen wie das Evangelische Johannesstift (EJS) und die Paul Gerhardt Diakonie (PGD) miteinander fusionieren und künftig unter einer neuen Marke Johannesstift Diakonie auftreten, stellt sich automatisch die Frage nach der Markenarchitektur, also einer sinnvollen Anordnung der Marken und einer Festlegung von deren Rollen sowie Beziehungen zueinander.
Bei einer Vielzahl von Einrichtungen, die unterschiedlich markiert waren und bei verschiedenen Markenstrategien der fusionierten Häuser war dies eine große Herausforderung. Das Evangelische Johannesstift hatte bereits eine Branded House-Strategie: die Dachmarke war den Einrichtungen übergeordnet. Die Paul Gerhardt Diakonie war eher als House of Brand aufgestellt: Die einzelnen Einrichtungen standen im Vordergrund.