Die richtigen Entscheidungen für den Weg der Marke
Markenstrategie-Entscheidungen stehen immer dann an,
wenn ein Unternehmen vor der Einführung oder dem Aufkauf eines neuen Produktes über dessen Markierung nachdenkt oder
wenn vorhandene Markensysteme restrukturiert werden sollen.
Mit der Markierung werden die Weichen für den zukünftigen Produkt- und Unternehmenserfolg gestellt. Ein zentrales Problem der Wahl der Markenstrategie besteht darin, unter Berücksichtigung
des unternehmerischen Kompetenzfeldes,
der Zielgruppenbedürfnisse und
der Wettbewerbsstrukturen,
die richtige Entscheidung für eine eher enge (Einzelmarken-Strategie), mittlere (Familienmarken-Strategie) oder breite Ausrichtung (Dachmarken-Strategie) der Markenstrategie zu treffen.
Die Entscheidung zur Markierung eines neuen Produktes ist deshalb im Kontext vorhandener Marken eines Unternehmens zu betrachten. Würde von Ferrero ein neuer Schokoladen-Milch-Riegel entwickelt werden, stellt sich die grundlegende Frage, ob dieser beispielsweise unter der Kinder-Familienmarke geführt wird und demnach ein zusätzlicher Markenname zur Kennzeichnung des Produktes (z. B. Kinder-Happy-Hippo-Snack) entwickelt werden muss, oder ob man eine neue Einzelmarke entwickelt.
Markenstrategische Grundoptionen
Drei markenstrategische Grundoptionen stehen Unternehmen zur Verfügung:
Einzelmarken (Produkt- oder Mono-Marken-Konzept: z. B. Persil, Knoppers, KitKat).
Familienmarken (Produktgruppen- oder Range-Marken-Konzept: z. B. Nivea, Tesa).
Dachmarken (Company-Marken, Umbrella-Brands: z. B. Allianz, Siemens).
Sie wünschen sich Unterstützung zum Thema?
Finden Sie hier weitere Informationen darüber, wie Sie ein Fundament für eine starke Marke legen und damit Orientierung sowie Vertrauen bei Ihren Kunden schaffen.