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The war for talent is over and the talent won.

von Franz-Rudolf Esch

Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch I ESCH. The Brand Consultants GmbH
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch
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    Krieg klingt nach Schlacht.

    Dem Zitat zufolge haben die Unternehmen die Schlacht schon verloren, und zwar im Kollektiv. Unternehmen müssen sich heute mit einer attraktiven Arbeitgebermarke bei Arbeitskräften bewerben.

    Der Markt ist ein Arbeitnehmermarkt, kein Arbeitgebermarkt.

    Doch auch im Arbeitnehmermarkt gibt es Wunschkandidaten. Die Machtstrukturen haben sich zwar verändert, die Begehrlichkeit mancher Unternehmen aus Sicht der Bewerber nicht. Es sind immer die gleichen Unternehmen, die on top der Beliebtheitslisten stehen.

    Es wirkt auch hier die Anziehungskraft der Marke, denn:

    Die Top-Unternehmen der Bewerber zählen meist auch zu den stärksten Unternehmen der Welt.

    Anziehungskraft gelingt nicht durch Gleichmacherei. Gleichmacherei heißt, auf den Themen zu reiten, die in regelmäßigen Abständen wie Säue durchs Land getrieben werden.

    Anziehungskraft erreicht man auch nicht mit dem Ponyhof. Ponyhof heißt, dass man ellenlange Listen mit Versprechungen macht: von Kuschelecken, Früchten und Getränken for free, Yoga-Sessions während der Arbeitszeit, Work-Out-Räumen oder ähnlichem. Spaß ersetzt nicht den Sinn bei der Arbeit. Das ist erforscht und bekannt, hat sich aber noch nicht überall durchgesetzt. Vor allem aber: Es nutzt sich ab. „Good things satiate.“ – und dann?

    Anziehungskraft gelingt mit klarem Profil, Sinnstiftung und Passung.

    Das sind die Ingredienzien für Erfolg im Arbeitnehmermarkt, wenn Unternehmen diese auch richtig kommunizieren. Viele Unternehmen scheitern an der Entwicklung einer klaren Employer Brand, noch mehr scheitern an der Umsetzung.

    Und der Druck steigt. Das verleitet zu Fehlern und voreiligem Handeln, statt sich dem Thema strategisch zu widmen. Vor allem mindert es das Selbstbewusstsein in manchen Unternehmen.

    Deshalb: Besinnen Sie sich darauf, was Sie wirklich besonders macht und für Arbeitnehmer auch relevant ist. Betrachten Sie die Annäherung an potenzielle Bewerber wie ein Rendez-Vous. Hören Sie aufmerksam zu. Achten Sie auf die Bedürfnisse des Gegenübers. Zeigen Sie, wofür Sie stehen. Erläutern Sie Zweck und Ziel des Unternehmens und dadurch auch den Sinnbeitrag. Versetzen Sie den Bewerber in die Lage, wie es wäre, wenn er wertvolle Beiträge für das Unternehmen leisten würde und wie er davon persönlich profitieren und wachsen kann. Checken Sie Gemeinsamkeiten und Passung. Wenn die Passung stimmt, gibt es ein „perfect match“. Wenn nicht, dann nicht.

    Nur: Biedern Sie sich nicht an. Das mag niemand.

    Weitere Informationen

    Interesse an mehr? Fragen Sie uns (www.esch-brand.com) oder lesen Sie im Buch Internal Branding, wie man Bewerber wirksam anzieht und Mitarbeiter zu Markenbotschaftern macht.

    Zum Purpose: Purpose und Vision – Wie Unternehmen Zweck und Ziel erfolgreich umsetzen.

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