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„Konzerne ernten häufiger Shitstorms“

aus der Lebensmittel Zeitung, 23. März 2018 von Andrea Lischtschuk

Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch I ESCH. The Brand Consultants GmbH
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    In dem Artikel „Konzerne ernten häufiger Shitstorms“ aus der Lebensmittel Zeitung vom 23. März 2018 äußert sich Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch zu dem Thema, warum Großkonzerne stärker in die Kritik geraten und mit Imagedefiziten kämpfen müssen als Mittelständler.

    Der aktuelle Streit zwischen Edeka und dem Lebensmittelkonzern Nestlé und die resultierte Auslistung von Nestlé-Produkten in Edeka Märkten zeige, dass immer wieder Großkonzerne besonders an den Pranger gestellt werden – insbesondere in Social Media-Communities –, wenn sie sich Fehltritte leisten. Prof. Esch erklärt: „Kunden stellen intuitiv eine Beziehung zwischen den Nestlé-Skandalen und der Auslistung her.“ Auch andere große Unternehmen seien häufig in der Kritik der Öffentlichkeit und besonders anfällig für Skandalvorwürfe. Hierzu ergänzt Prof. Esch, dass „durch die Digitalisierung [.] Fehlverhalten schnell verbreitet“ wird. Gründe, die erklären, warum gerade Großkonzerne besonders häufig unter Shitstorms leiden, seien u. a. die Tatsache, dass bei Fehlern die Anzahl an Betroffenen größer sei als bei Mittelständlern und dass sie in der Öffentlichkeit generell präsenter seien. Aber auch die Anonymität sei ein Problem. Prof. Esch beschreibt dies wie folgt: „Der Grund liegt sicher auch darin, dass große Unternehmen für Menschen schwerer durchschaubar sind als kleine Unternehmen“.

    Wie also können sich große Unternehmen schützen?

    Die Antwort darauf gibt Prof. Esch in einem dem Artikel angeschlossenen Interview: „Starke Unternehmensmarken wirken generell als Schutzschirm bei Krisen. […] Es ist auch erwiesen, dass starke Unternehmensmarken schneller Krisen erfolgreich bewältigen und wieder in allen relevanten Werten auf das Niveau vor der Krise zurückkehren.“ Prof. Esch empfiehlt, Präventionsmaßnahmen und Krisenpläne zu entwickeln, um bereits vor dem Ausbruch einer Krise gewappnet zu sein. Für die Großunternehmen positiv anzumerken ist Folgendes: Sie haben durchaus die Chance, nicht direkt als böse bzw. schlecht abgestempelt zu werden, „wenn sie ihr Leistungsversprechen durch die Marke konsistent an allen Berührungspunkten mit Kunden einlösen.“

    Mehr dazu, wie wir Sie bei der Stärkung und der Umsetzung Ihrer Marke unterstützen können, finden Sie in unserem Leistungsfeld unter Markenstrategie & Markenimplementierung

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