von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch
Als ich in den 80er Jahren Expertensysteme zur Beurteilung von Werbung programmiert und entwickelt habe, waren die Erwartungen riesig. Sie wurden nur bedingt erfüllt. Damals galt:
Garbage in – Garbage out.
Die Systeme waren nur so gut, wie der Input und die Kenntnis Desjenigen, der sie programmiert hat. Seitdem hat es einen Quantensprung beim Fortschritt Künstlicher Intelligenz gegeben.
Wir denken KI konsequent von der Marke und vom Kundenbedarf her. Vor allem wissen wir: Das alte Prinzip „garbage in – garbage out“ gilt immer noch.
Das zeigt das Bild mit dem „Papst“. Die Aufforderung „Zeige mir einen Papst“ an die KI Gemini wurde Prompt mit einem unsichtbaren Hinweis ergänzt, „explizit verschiedene Geschlechter und Ethnien“ zu zeigen. Und das Ergebnis ist: Schön, aber kein Papst. So reformistisch ist die Kirche noch nicht unterwegs.
Die KI schwankt – gerade bei generativer KI – noch zwischen Stereotypen, oder falsch gefüttert, falschen Ergebnissen. „Garbage in – garbage out.“
Es ist richtig, KI zu nutzen. Sie kann große Fortschritte erzielen. Nicht richtig wäre es, sich blind auf KI zu verlassen. Das zeigt dieses Beispiel: Unternehmen brauchen dafür Transparenz und verlässliche Testmöglichkeiten. (Lesenswerter Beitrag in Die Zeit: https://www.zeit.de/2024/13/diversitaet-google-ki-gemini-bild-generator-papst)
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