von Franz-Rudolf Esch
Es gibt sie noch, aber nur selten. Zu selten.
Logos, die Sinn stiften. Die klar kommunizieren, was man von einer Marke erwarten kann. Die ein klares und unverkennbares Signal zur Marke setzen. Die kein „Erklärbuch“ benötigen, damit man sie „verstehen“ kann.
Eines dieser Logos ist das von St. Moritz. Es ist in seiner Einfachheit und Klarheit kaum zu toppen. Es ist verständlich und zeitlos.
Das Logo reflektiert das, was Menschen am Oberengadin mögen und was sie magisch anzieht.
Drei Dinge werden in einem Logo vermählt: die einzigartige Bergwelt, die Sonne und das besondere Licht sowie die Seenlandschaft, in denen sich die Berge reflektieren.
Wo findet man schon in einem Tal auf 1800 Meter Höhe ein solches Zusammenspiel? Mehr Sonnentage als in St. Tropez, beeindruckende Berge, die sich in den Seen reflektieren und die die Sonne wirksam in Szene setzt.
All das wird mit den beiden Farben Gelb und Blau und den sich reflektierenden Silhouetten einer Bergwelt in Szene gesetzt. Das ist großes Kino.
Logos, die die Belanglosigkeit abstrakter Zeichen, die kaum merkfähig sind, geschweige denn als Platzhalter für die Marke dienen und etwas Wirksames konnotieren.
Nun werden manche argumentieren, dass der Nike Swoosh genial ist, weil wir ihn inzwischen gelernt haben und damit auch automatisch „Just do it“ verbinden. Aber wie sieht es denn mit den Logos von XYZ aus?
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