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5 Fragen an Michael Rafetseder

Director Marketing bei Doka

Der Doka Markenexperte Michael Rafetseder steht Rede und Antwort rund um die Themen Markenführung, Digitalisierung und War for Talents.

Michael Rafetseder, Director Marketing bei Doka

1. Was bedeutet Markenführung für ein globales B2B-Unternehmen wie Doka?

Für Doka ist die Markenführung ein sehr wichtiges Thema. Eine starke Marke schafft Vertrauen, stärkt die Kundenbindung und ist attraktiv für neue MitarbeiterInnen. Sie bildet zudem eine solide Basis für Digitalisierung und Wachstum. Ein klarer und kontinuierlich geführter Markenauftritt sowie eine unserer Markenpositionierung und unseren -werten entsprechende  Kommunikation tragen dazu bei, dass sich die Marke Doka „top-of-mind“ bei unseren Zielgruppen verankert.

2. Digitale Lösungen, Online-Shopping und digitale Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten scheinen im Endkonsumentengeschäft bereits stärker Einzug erhalten zu haben als im B2B-Business. Was bedeutet die Digitalisierung für Doka, insbesondere für Ihre Markenführung?

Ich denke die Frage nach „Digitalisierung am Bau oder der Zukunft des Bauens“ ist untrennbar mit der Frage „Wie können wir unsere Kunden unterstützen, noch schneller und wirtschaftlicher zu bauen?“ verbunden. Wir als Doka beschäftigen uns damit intensiv und setzen mit „upbeat construction – digital services for higher productivity“ einen Schwerpunkt auf digitale Lösungen, die auf eine Optimierung des Baustellenablaufs abzielen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Produktivitätssteigerung auf der Baustelle leisten. In der Markenführung bedeutet dies ein – im positiven Sinne – gegenseitiges „Aufladen“: Die digitalen Services werden durch das Vertrauen in die Marke Doka aufgeladen, die Marke Doka erfährt eine Aufladung in Hinblick auf „Digitalisierung & Zukunftsfit“.

3. Doka ist mit seiner Erfolgsgeschichte ein echtes Traditionsunternehmen. Die heutige Zeit steht im Zeichen des Wandels. Wie schafft es Doka dem Wandel gerecht zu werden, ohne dabei Identität und Wurzeln der Marke außer Acht zu verlieren?

Identität ist wichtig. Die Wurzeln von Doka reichen bereits 150 Jahre zurück. Unser künftiger Erfolg wird nicht alleine von unseren Produkten und Services bestimmt, sondern auch davon, was wir unseren Kunden vermitteln und wie gut wir sie verstehen. Unsere Markenwerte – zuverlässig, leistungsstark, begeisternd – sind dabei ein täglicher „Spiegel“: Sie zeigen, wie wir sind und wirken wollen. Damit sind sie eine wesentliche Grundlage für unsere Identität – jetzt und in Zukunft.

4. Die Baubranche boomt weiterhin. Doch während sich Auftragsbücher füllen, wird der Mangel an Fachkräften zusehends zum ernsthaften Problem in der Branche. Was tut Doka, um die richtigen Mitarbeiter im harten War for Talents zu gewinnen?

Um an jedem Touchpoint der Customer Journey erste Wahl für unsere Kunden zu sein, brauchen wir die besten MitarbeiterInnen – denn sie sind die Eckpfeiler unseres Erfolgs. Eine starke Marke ist Basis, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und stellt einen Magnet für Talente dar. Um zukunftsfit zu sein, bedeutet dies für uns eine konsequente Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke Doka mit einem klaren Arbeitgeber-Versprechen, gestützt von unserem vielfältigen und weltweiten Angebot sich mit Doka gemeinsam zu entwickeln.

5. Welche Marke ist Ihr persönliches Vorbild in Sachen Markenführung? Warum?

Meiner Meinung nach gibt es viele Unternehmen mit sehr professioneller Markenführung. Die Nennung eines persönlichen Favoriten ist mir bis zu einem gewissen Zeitpunkt schwer gefallen. Als ich mir jedoch eine Tasse Kaffee zubereitete, hatte ich meinen Favoriten gefunden – es ist die Marke Nespresso. Die Marke wirkt auf mich in allen Facetten und Touchpoints sehr konsistent geführt – sei es ein TV-Spot, der Einkauf in einer Nespresso-Boutique, die Verpackung der Kapseln oder das Customer Engagement mit dem Nespresso Club.

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