von Daniel Kochann
Warum:
1. Das Thema ist nicht nur für Gaming relevant, sondern auch für unzählige andere Bereiche. Wenn z.B. ein Chirurg zukünftig so oft eine OP üben kann, wie er möchte, ist das ein unfassbarer Mehrwert.
2. Die heute noch lästige große VR-Brille wird zukünftig Teil einer normalen Brille sein können, was das Ganze natürlich extrem komfortabel macht.
3. Ich hatte auf den Marketing-Tagen vor Ort selbst die Gelegenheit für 30 Minuten ins Metaverse abzutauchen. Und es ist jetzt schon echt richtig gut und faszinierend.
Es gab zahlreiche Diskussion rund um das Thema Purpose. Eine Aussage, die mir dabei am besten gefallen hat, kam von Anja Stolz, Bereichsleiterin Marketing der R+V:
„Der Begriff „Purpose-driven Marketing“ macht eigentlich keinen Sinn. Entweder man hat einen und kommuniziert diesen, oder man hat keinen.“
Auch treffend fand ich das Statement von Jürgen, Kornmann, CMO der Deutschen Bahn:
„Nicht jede Marke braucht einen Purpose. Es ist auch falsch, künstlich nach einem Purpose zu suchen.“
Mein persönliches Purpose-Highlight und ein echtes Best Practice Beispiel kam überraschenderweise von Barbie (MATTEL) mit „The Dream Gap Project“. Untersuchungen zeigen, dass viele Mädchen ab dem Alter von fünf Jahren beginnen, weniger an sich selbst zu glauben und denken, dass sie nicht so klug und leistungsfähig seien wie Jungen. The Dream Gap Project ist eine Initiative, um Mädchen die Ressourcen und Unterstützung zu bieten, die sie brauchen, um weiterhin an sich selbst zu glauben.
Diese Handlungsempfehlung wurde im Rahmen eines Vortrages zur Gen Z im Hinblick auf Kanaldiversifikation abgegeben. Da habe ich, kurz gesagt, die komplett gegenteilige Meinung.
Als Hintergrund: Bei diesem Zitat ging es um die Transformation hin zu einer agilen Organisation. 😊
In diesem Kontext habe ich übrigens auch gelernt, dass das neue Wort für Widerstand jetzt Gegenliebe ist.
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