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Apparative Verfahren (zur Messung)

Verfahren zur Messung von Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Zuwendung

Apparative Verfahren werden in der Werbung insbesondere im Pretesting eingesetzt, um Daten für die Wirkungsdimensionen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Zuwendung zu erhalten. Dabei werden diese zur Ergänzung zu Interviews verwendet, um unbewusste und implizite Reaktionen auf Werbestimuli zu messen. Zu den apparativen Testverfahren zählen:

  • Eye-Tracking: Die Aufzeichnung von Blickbewegungen zur Ermittlung der Blickrichtung und der Verweildauer des Blickes eines Rezipienten.
  • Tachistoskop-Test: Kurze Präsentation von Werbung oder Verpackungen, um deren Leistung in der schnellen Kommunikation zu untersuchen.
  • Aktivierungstests: Messung neuro-biologischer Signale, um Aufmerksamkeits- und Zuwendungsreaktionen zu erfassen.
  • Nonverbale Reaktionsmessungen: Die Zielpersonen teilen ihre Reaktionen auf die Werbung über Hebel und Tasten mit.
  • Messung der Gehirnaktivitäten über bildgebende Verfahren: Vorgänge im Gehirn der Rezipienten werden über Verfahren, wie funktionelle Magnetresonanztomographie abgebildet.

Der große Vorteil apparativer Testverfahren ist, dass die Rezipienten die Messung nicht willentlich beeinflussen oder kontrollieren können. Somit ist gewährleistet, dass die erhobenen Wirkungsdimensionen valide gemessen werden.

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